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Backup und Replikation trojanersicher für Proxmox VE mit Miyagi Workflow

Überlegungen zu Proxmox VE

Proxmox VE ist primär nur ein überschaubares Frontend für KVM und LXC Virtualisierung.

Es ist natürlich möglich alte VMware- und HyperV Lösungen auf Proxmox umzustellen.

Nutzt man Proxmox mit Hardware Raid oder SAN, verliert man im Vergleich zu den kommerziellen Lösungen eine Menge Komfort.

Natürlich ist die Hochverfügbarkeit und das schlanke Design ein Gewinn im Vergleich zu den kostenintensiven Lösungen des Mittbewerbs.

Proxmox lebt vor allem durch die im Hintergrund integrierten Lösungen KVM, LXC, SDN und vor allem ZFS und Ceph.

ZFS und Ceph schicken Hardware Raids und SANs auf die Ersatzbank und sind nunmehr oft obsolet.

Lösungen mit Ceph werden primär eingesetzt wenn im Härtefall kein Bit Daten verloren gehen darf, was allerdings mit einem vier- bis sechsfachen Kostenaufwand einhergeht.

Bei eher nicht zu erwartenden Problemen mit einem Ceph Cluster müsste man eventuell von vorne Starten.

Kleinere Installationen von ca. ein bis drei Proxmox Servern sollten daher mit ZFS installiert und untereinander repliziert werden.

Die Replikation mit Bordmitteln sieht jedoch nur den Transport und keine Historie der Systeme vor.

Da heutzutage SSDs und Festplatten nicht mehr von vorne bis hinten beschrieben werden, sondern zufällig, macht es Sinn die komplette Lebenszeit den kompletten Platz auszunutzen.

Von Dummheit, Fahrlässigkeit bis zum Trojaner

Vor Umstellungen und Maßnahmen führt der Admin üblicherweise einen Snapshot aus. Gerade VMware ist die absolut im Nachteil gegen die meisten Systeme, da Konsolidierung der Snapshots nach Tagen schon den Betrieb lahm legen kann. Daher ist eine hohe Anzahl von Snapshots im HyperV und VMware keine Option.

Hier kommt ZFS ins Spiel.