Die schlimmsten Fehler im Umgang mit Proxmox VE und ZFS
- Vergessen Sie nicht die Seriennummern der Platten in den Einschüben zu notieren, sonst muss man im dümmsten Fall den Server herunterfahren bevor man sicher eine Disk tauschen kann
- LVM bringt im Vergleich zu ZFS nur Nachteile und sollte wegen dem gernigen Leistungsumfang vermieden werden
- Hardware Raid Controller als HBA missbrauchen und einzelne Platten als Raid0 definieren im ZFS Verbund führt zu Datenverlust, nachweislich!
- Raid 5/6, bzw. ZFS RaidZ1+2 ist für virtuelle Maschinen nur für lazy Daten geeignet
- ZFS im Einsatz mit RaidZ1+Z2 führt bei einer Blockgröße von default 8k auf local-zfs Datastore zu einem Overhead und Verlangsamung von 50-100%
- Updates ohne Subskription oder PVE-NO-SUBSCRIPTION Maßnahme macht keine Proxmox, lediglich Ubuntu Updates
- SSH Passwort Login sollte durch Public Key Login ersetzt werden
- Weblogin ohne 2fa ist riskant
- alte Installation aktualisieren den Kernel nicht mehr auf der nicht gebooteten Version, also Efi Boot macht nur noch EFI Updates, Grub Boot macht nur noch Grub Updates!
- ZFS ist zu komplex um es nur über die PVE Konsole auf Platz und Funktion zu prüfen, was auch für Smart gilt
- Automatisches Trimming der SSDs ist dem Wöchentlichen vorzuziehen
- Die wöchentlichen Trimming und Scrub Jobs sollten auf Verträglichkeit mit Arbeit und Backups geprüft werden
- Der primäre ZFS Cache ARC sollte via unserem Postinstaller manuell festgelegt werden, da 50% zu viel für VMs ist und für SAN zu wenig
- Bootfestplatten müssen bei Ausfall vorpartitioniert und mit Boot-Tool und ZFS gefüllt werden
- /etc/pve läuft aus einer Datenbank und sollte versioniert gesichert werden
- KVM Konsolen sollten auf Sonderzeichen beim Login geprüft werden
- KVM Konsolen sollten jährlich auf Clientkompatibilität geprüft werden
- Mailversand muss mühselig über Postfix eingerichtet werden, ist nicht zuverläsig
- ZFS Directory Datastores sind zu vermeiden, da PVE im dümmstem fall den Ordner schneller anlegt als ZFS. Dann erscheint der Ordner leer
- Die eingebaute ZFS Replikation ist simpel und baut keine Historie auf
- ZFS-Auto-Snapshot unbedingt nutzen, jedoch nicht 80% Plattenplatz vom ZPOOL überschreiten
- CEPH ist nichts für Anfänger und kleine Firmen
- Im Idealfall CPU Typ Host in VMs auswählen, da sonst nicht alle Funktionen der CPU zur Verfügung stehen
- Guest Treiber immer nur 'stable' verwenden, nicht 'latest'
- Backups niemals auf local Store ausführen, da dies der PVE ist
Unser Video zum Beitrag
Unser Github Repo mit z. B. dem PVE Postinstaller
https://github.com/bashclub