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ZFS Optimierung und Todsünden

ZFS Funktionen für SSDs

  • zpool get autotrim <poolname>: Auslesen ob „autotrim“ eingeschaltet ist
  • zpool trim <poolname>: Pool manuell trimmen
  • zpool status -t <poolname>: Auslesen TRIM status
  • zpool set autotrim=on <poolname>: generell trimmen (autotrim einschalten, wenn manuelles trimmen erfolgreich)
  • zfs add rpool cache nvmn0e1: füge nvmn0e1 als cache Device in rpool

ZFS mit Spindeln

  • Je mehr Spindeln desto schneller
  • Gespiegelte Disks ggf. auf mehrere SAS Lanes verteilen (dmesg beobachten)
  • SAS ist schneller als SATA!
  • Maximaler Speed ist oft durch alte HBA limitiert (6/12G)
    • G ist Gigabit, also 6/8 = 750MB/sek max

Todsünden

  • HW-Raid Controller nutzen und dort jede Disk als Volume für ZFS SW Raid (knallt)
  • Deduplizierung aktivieren (geht nicht mehr aus pro Pool)
  • ZFS_ARC_MAX zu hoch/niedrig (ca 1GB pro TB Richtlinie)
  • Pool über 80% Füllgrad laufen lassen
  • Snapshotbereinigung / Management aus dem Blick verlieren (Empfehlung: 8×1/4h, 48h, 10T, 4W, 3M)
  • Bei ZFS-Auto-Snapshot auf Ziel nicht deaktiviert (zfs set com.sun:auto-snapshot=false rpool/replica)
  • Anfügesnapshot durch schlechtes Management verlieren (Beispiel: nur houlry replizieren, nach 49h kein Anfügen mehr möglich)
  • Druckbetankung (kann bei schlechten Systemen zum Stillstand führen, gerade wenn OS auf Datenpool)
  • PVE auf selbem Raid wie Systeme (kann bei hoher Last zum Stillstand führen)
  • FreeNAS auf USB Sticks (Die Zeit ist vorbei, bitte SSDs nehmen mit USB Adapter, als Beispiel)