ZFS RAID
Übersicht ZFS-RAID
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RAID-1 (mirror) Empfohlen z.B. für reines Proxmox-System ohne VMs
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RAID-Z1 (1 Parity-Bit, ~RAID 5)
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RAID-Z2 (2 Parity-Bits, ~RAID 6)
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RAID-Z3 (3 Parity-Bits)
RaidZ(2,3)
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Sinnvoll für Datenablage und gelegentlichen Zugriff
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Oft in Kombination mit harter Kompression im NAS Betrieb
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Bei Erweiterung müssen alle Datenträger getauscht werden im Verbund
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Bei PVE als Datastore dringend 16k Blocksize für neue Systeme hinterlegen, da sonst extremer Overhead (siehe Warnung)
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x-y Verlust an Platz für Redundanz
Raid Z+1
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Eventuelle Kette aus mehreren RaidZ denkbar
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Besserer Kompromiss aus Platzbedarf und Redundanz
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Für VMs mit leichtem Anspruch akzeptabel
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2x x-y Verlust an Platz für Redundanz
Raid 1+0
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Absolut notwendig für VM Einsatz mit drehenden HDDs, sonst Latenz schlecht
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Weitere Spiegel sind jederzeit anfügbar
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Einzelne Spiegel können während des Betriebs ohne Redundanzverlust getauscht werden (wenn Slots frei)
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Tausch zweier Datenträger führt zur Erweiterung der Kapazitäten (
zpool set autoresize=on <rpool>
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Jedoch 50% Platzverlust für Redundanz
Raid5+0
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Kompromiss
Solidstate Disks
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Bei ZFS immer zu bevorzugen, da Latenz ca 2x langsamer als ohne ZFS
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Für HDD Systeme immer Cache Device einsetzen, dieses muss nicht redundant oder hotswappable sein. Ausfall unterbricht nicht den Betrieb
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SATA
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nur 6GBit/s halb-duplex (ca. 600 Megabyte/s)
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bei onBoard Controller darauf achten, mit wie vielen PCIe Lanes und mit welche PCIe Generation angebunden, ggf. Flaschenhals
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günstig
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Samsung Pro, Intel mit krummen Zahlen (960GB, 1920GB), z.B DC-S4510
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nicht immer Hot-Swap möglich
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SSDs im Formfaktor 2,5 Zoll und M.2 gängig
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SAS
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12GBit/s und voll-duplex (ca. 1,2 Gigabyte/s)
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teurer, aber weniger Müll am Markt
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Hersteller noch unklar
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Hot-Swap
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NVMe
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Protokoll setzt nativ auf PCIe auf, Latenz und Overhead gegenüber den klassischen Protokollen (SATA, SAS) sehr gering
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Vollduplex
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Bandbreite abhängig von PCIe-Generation und Anzahl der angebundenen Lanes (z.B. mit PCIe 4.0 x4 sind etwa 7 Gigabyte/s möglich, mit PCIe 3.0 x4 etwa 3,5 Gigabyte/s)
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M.2 Formfaktor
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nicht verwechseln mit M.2 SATA SSDs, PCIe / NVMe muss in den Specs stehen
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Sinnvoll für Cache oder LOG
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Wenn durch Bios bootfähig kann man sich ein Notsystem darauf bauen
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günstig
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belegen keinen Slot
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U.2 Formfaktor (SFF-8639)
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Bekannte irische Band
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Einsatzbereich Server und Storage
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Wenig Erfahrung mit ZFS
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Hot-Swap
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PCIe 3.0 x4 Anbindung, Abwärtskompatibel zu SAS und SATA, Mischbetrieb über ein Kabel mit entsprechender Backplane möglich
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teuer
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U.3 Formfaktor (SFF-TA-1001)
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Nachfolger der U.2 Schnittstelle
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PCIe4.0 Unterstützung
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weitere Eigenschaften identisch zur U.2 Schnittstelle
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RAIDZ-BUG
NAME | VOLBLOCK | LREFER | REFER |
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pool1/test5 | 8K | 16.7G | 35.7G (213% overhead) |
pool1/test2 | 16K | 89.4G | 95.6G (6,93% overhead |
pool1/test3 | 32K | 89.9G | 96.0G (6,78% overhead) |
pool1/test4 | 64K | 50.1G | 53.5G (6,78% overhead) |
pool1/test | 128K | 60.7G | 60.7G (0% overhead) |